Sprungziele

Eis-Eis-Eiszeiten

Durchqueren wir Schleswig-Holstein von West nach Ost, so finden wir drei verschiedene Landschaftszonen, die sich von Norden nach Süden ziehen: Im Westen die Marsch, gefolgt von der Geest und das östliche Hügelland.

Die Entstehung der verschiedenen Zonen verdanken wir den natürlichen Klimaschwankungen. Diese Änderungen im Klima entstehen vereinfacht gesagt:

  • wenn die Erdumlaufbahn um die Sonne variiert,
  • durch Änderung der auf der Erde ankommenden Energiemenge und
  • durch Änderung im Verlauf der Meeresströmungen.

Dies bedeutet, ändert sich einer oder mehrere dieser Faktoren, so kann es auf der Erde wärmer oder kälter werden. Es entstehen Eis- oder Warmzeiten.

Ohne die Eiszeiten wäre Schleswig-Holstein heute wohl überschwemmt, weil es so flach wäre wie der Boden der Nord- und Ostsee. In der jüngeren Erdgeschichte geht man davon aus, das es vier wesentliche Eiszeiten gab. Die erste Eiszeit reichte nicht bis nach Schleswig-Holstein und bleibt daher unbeachtet. Die folgenden wurden dann nach dem heutigen Flussnamen ihrer größten südlichen Ausdehnung benannt. Während der Elster- und Saale-Eiszeit reichte das aus Skandinavien kommende Eis bis zu den Mittelgebirgen Norddeutschlands. Die Gletscher der Weichsel-Eiszeit bedeckten nur den östlichen Teil von Schleswig-Holstein.

Die Geest, also der mittlere Teil Schleswig-Holsteins, bildete sich in der vorletzten Eiszeit, der Saale-Eiszeit, diese ging vor über 120.000 Jahren zu Ende. Mächtige Gletscher, bis zu 2000m stark, schoben eine gewaltige Moräne als Bodensubstrat, die aus fruchtbaren Geschiebemergel bestand, aus dem skandinavischen Raum über die heutige Ostsee heran. In ihr befanden sich viele große Gesteinsbrocken, sog. Findlinge, die in späterer Zeit für die vielen Großsteingräber verwendet wurden. Der östliche Teil Dithmarschens, in dem Albersdorf liegt, ist Teil so einer Geestzunge und damit die älteste Landschaft Dithmarschens.

Nach einer kurzen Warmzeit, der Eem-Warmzeit (vor 120.000 -100.000 Jahren) folgte wieder eine Eiszeit, die Weichsel-Eiszeit (vor 100.000 – 10.000 Jahren).

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.